Mit den richtigen Tools können die Vorteile von AR-Anwendungen für Unternehmen jeder Größe zugänglich gemacht werden

Augmented Reality Anwendungen (AR-Anwendungen) halten einiges an Nutzenpotential bereit. Viele Unternehmen könnten von der Einbindung von AR-Anwendungen deutlich profitieren, aber durch die hohe technologische Komplexität und den Mangel an Wissen ist dies häufig noch eine große Herausforderung. Forschende des IEM entwickeln ein neues Tool, das Augmented-Reality-Anwendungen für die Industrie zugänglicher macht.

Zunächst einmal stellt sich die Frage, wie man an die Vorbereitung zur Anwendung von AR-Anwendungen überhaupt herangeht. Dabei sind im Allgemeinen erstmal drei Schritte zu beachten:Vorteile von Solu

3 Schritte für die Vorbereitung der Nutzung von AR-Systemen
  1. Anwendungsfall bestimmen
  2. Bedarfsorientierte Systemgestaltung
  3. Software implementieren

Was kann das neue Tool?

Das neue Tool konzentriert sich vor allem auf die Konfigurationsphase bzw. auf die bedarfsorientierte Systemgestaltung, da diese eine der größten Herausforderungen darstellt. Die wissensbasierte Herangehensweise des neuen Tools ermöglicht es Unternehmen, ihre Augmented-Reality-Anwendungen unabhängig und selbstständig nach ihren Wünschen zu konfigurieren.

Wie funktioniert es?
Bild: Das grundlegende Konzept der wissensbasierten AR-Anwendungskonfiguration.

Die Konfiguration beruht auf einer Wissensbasis über AR-Anwendungen, die das gesamte relevante Wissen enthält. Sie wird auf der Basis semantischer Technologien realisiert und kann über Software-Tools digital abgerufen werden. Die eigentliche Konfiguration wird allerdings durch das interaktive Konfigurationstool umgesetzt. Dieses bietet eine grafische Benutzeroberfläche und nimmt die notwendigen Eingaben des Benutzers entgegen. Über gezielte Abfragen kann dieser das benötigte Wissen aus der Datenbank entnehmen. Mit dem entsprechenden Know-how ausgerüstet kann der Nutzer eine bessere Entscheidung über das einzusetzende AR-Gerät und der entsprechenden Software treffen.

Für weiterführende Informationen kann das vollständige Paper hier eingesehen werden: https://ieeexplore.ieee.org/document/9476944

AR Forschung Tools

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Autor*in des Beitrags: Daniel Eckertz Fraunhofer IEM
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